Heutzutage wird die Diagnose Parkinson überwiegend auf der Basis der motorischen Symptome in klinischen Tests gestellt. Entscheidend ist dabei, dass der Patient unter Bradikinesie (verlangsamter Bewegungsablauf) leidet und gleichzeitig mindestens eines der folgenden Symptome zeigt: Steifigkeit der Muskeln, Ruhetremor oder Gleichgewichtsstörungen. In weiteren Untersuchungen werden dann sonstige Anzeichen für die Parkinson-Krankheit kontrolliert und andere verwandte Krankheitsbilder ausgeschlossen.

Häufig wird ein bildgebendes Verfahren des Gehirns angewandt, um zu kontrollieren ob die Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Mittelhirn in Mitleidenschaft gezogen sind. Bei diesem sogenannten SPECT-Scan, wird dem Patienten ein Kontrastmittel gegeben, das die Dopamin-produzierenden Nervenzellen sichtbar machen kann. Sind diese gesund und ausreichend vorhanden, wird auf dem Scan ein roter Fleck in Bereich des Striatums und der Basalganglien sichtbar. Handelt es sich um die Parkinson-Krankheit, sind weniger rote und mehr blaue Farbtöne auf dem Scan sichtbar.

Das größte Problem der heutigen Diagnoseverfahren liegt darin, dass eine Diagnose erst möglich ist, wenn der Patient über motorische Probleme klagt. Zu diesem Zeitpunkt ist allerdings häufig schon ein Großteil der Dopamin-produzierenden Nervenzellen abgestorben. Neue Methoden, die eine frühere Diagnose oder gar eine Risikoeinschätzung erlauben, könnten helfen die Parkinson-Krankheit frühzeitig zu behandeln und somit für Nervenzell-schützende Behandlungen zugänglich zu machen.

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Besser leben mit Parkinson

Das NCER-PD-Team hat seit Beginn der Studie zusammen mit seinen Partnern Informationsmaterial über die Parkinson-Forschung in Luxemburg und die Krankheit selbst zusammengestellt.

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