Parkinson's Fighter: Elodie

Parkinson's Fighter: Elodie

Als Forschungspflegerin gilt meine Leidenschaft der Gesundheitsförderung und dem Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten benachteiligter Bevölkerungsgruppen. Ich habe festgestellt, dass die Parkinson-Forschung in dieser Hinsicht von wesentlicher Bedeutung ist, da Menschen, die mit dieser Krankheit leben, einem hohen Risiko der sozialen Isolation ausgesetzt sind. Da die Präventionsstrategien noch verbessert werden müssen, ist die Forschung zu diesem Thema notwendiger denn je. Zumal die Zahl der Personen die mit der Krankheit leben in den kommenden Jahren und Jahrzehnten erheblich zunehmen dürfte.

Meine derzeitige Arbeit umfasst zwei Hauptbereiche: Forschung und Betreuung. Ich führe Beratungen mit Teilnehmern der Luxemburger Parkinson-Studie durch, die sowohl mit als auch ohne die Krankheit leben. Wir bewerten ihre Lebensqualität und sammeln wertvolle Forschungsdaten, indem wir Proben nehmen und Tests durchführen. Als Forschungspflegerin halte ich mich über die neuesten Fortschritte in der wissenschaftlichen Literatur auf dem Laufenden, zu der wir auch mit unseren Ergebnissen beitragen. Neben der Forschung bin ich auch in der Gesundheitsversorgung am CHL tätig, wo ich Patienten begleite, wenn sie neue Behandlungsgeräte oder Zweitlinienbehandlungen erhalten oder auch wenn an klinischen Studien zu neuen Therapien teilnehmen.

Mein Ziel ist es, die Behandlung voranzutreiben und vor allem dazu beizutragen, die Parkinson-Krankheit in Zukunft zu verhindern, indem ich die Forschung zu Präventionsstrategien direkt mit meiner Arbeit in der Gesundheitsversorgung verbinde.