Mein Weg in die Forschung begann in Chile, wo ich als Ärztin für Stoffwechselkrankheiten arbeitete. Danach absolvierte ich einen Master in klinischer Epidemiologie in Rotterdam und promovierte in Public Health an der Universität Lüttich in Belgien.
Heute analysiere ich als Epidemiologin in der Forschungseinheit Deep Digital Phenotyping am Luxembourg Institute of Health die Dynamik verschiedener Krankheiten in Populationen und untersuche Veränderungen im Laufe der Zeit und als Reaktion auf demografische Veränderungen. Neben anderen Krankheiten konzentriere ich mich im Rahmen des NCER-PD auf die Parkinson-Krankheit, indem ich die Dynamik der Parkinson-Krankheit in der luxemburgischen Bevölkerung untersuche.
Zu diesem Zweck analysieren meine Kollegen und ich die Daten der Luxemburger Parkinson-Studie, die aufgrund der großen Anzahl an Probanden, die einen bedeutenden Teil der Gesamtbevölkerung repräsentieren, und der Tiefe, in der viele Proben und Daten über einen langen Zeitraum gesammelt wurden, eine ganz besondere Studie ist. Ich unterstütze das gesamte Studienteam methodisch und helfe, aussagekräftige Trends zu finden, die zum Beispiel in zukünftige Präventionsstrategien einfließen können.
Mein Ziel ist es, durch bevölkerungsbezogene Forschung unser Verständnis der Parkinson-Krankheit zu verbessern und damit das Leben der Betroffenen zu erleichtern.