Parkinson's fighter: Rose

Parkinson's Fighter: Rose

Vor etwa einem Jahr wurde bei mir Parkinson diagnostiziert, nachdem ich hartnäckig bei Ärzten nach Antworten gesucht hatte. Ich hatte subtile Veränderungen in meiner Stimmungslage und in meinen Bewegungen bemerkt, aber die Ärzte hatten diese Symptome immer auf andere Ursachen zurückgeführt. Da meine Mutter in meinem Alter auch an Parkinson erkrankt war, war ich immer misstrauisch gegenüber dieser Krankheit und wusste genau, wie sie sich äußern würde. Aber viele Ärzte schienen nicht bereit, genauer hinzuschauen, wahrscheinlich weil die Krankheit noch im Frühstadium war.

Als die Diagnose endlich feststand, war ich trotzdem ziemlich geschockt. Ich war mein ganzes Leben lang sehr aktiv gewesen, hatte Sport getrieben und an sozialen Aktivitäten teilgenommen, von denen man annimmt, dass sie einen gewissen Schutz gegen die Krankheit bieten. Im Centre La Tulipe, das ich schon vor meiner Diagnose mit Freunden besucht hatte, fand ich schnell die Unterstützung, die ich brauchte. Durch die Teilnahme an den verschiedenen Aktivitäten des Zentrums und in meiner Freizeit bin ich noch aktiver als vorher, und auch das Team der Parkinson-Forschungsklinik im Val Fleuri hat mir sehr geholfen.

Ich hoffe, dass all diese körperlichen und sozialen Aktivitäten in Kombination mit gut eingestellten Medikamenten dazu beitragen, dass ich so lange wie möglich fit bleibe. Und ich hoffe, dass es in Zukunft eine einfachere Frühdiagnose geben wird, damit Menschen mit Parkinson die nötige Pflege erhalten, um die Krankheit frühzeitig zu verlangsamen.