Parkinson's Fighter: Roseline

„Seit 25 Jahren engagiere ich mich bei der Patientenorganisation Parkinson Lëtzbuerg . Damals war die Situation für Parkinson-Patienten noch ganz anders. Wenn man die Diagnose bekommen hat, musste man sich einfach damit abfinden. Keiner wusste so richtig Bescheid, selbst die Ärzte wussten noch nicht so viel über die Krankheit. Die meisten Patienten gingen gar nicht zu einem Neurologen, sondern bekamen einfach vom Hausarzt Medikamente verschrieben. Es gab ja schließlich auch nicht viel. Wir haben uns hier dafür eingesetzt, dass unsere Mitglieder durch Aktivitäten und Konferenz mehr Informationen bekommen konnten. Es ist letztendlich am wichtigsten den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Und eine gute Aufklärungsarbeit ist dabei entscheidend! Dadurch hat sich in den letzten Jahren viel geändert. Die Leute sind offener geworden und scheuen sich weniger bei einer Patientenvereinigung Rat und Unterstützung zu suchen. Parkinson ist heute zum Glück kein Tabu-Thema mehr!”